Bilder und Objekte.
Mit der Komponente transPic lassen sich bewegte logistische Objekte auch unter schwierigen Lichtverhältnissen zuverlässig erkennen. Die Interpretation der Bilder, die von einer Webcam geliefert werden, erfolgt so schnell, dass noch innerhalb des Bewegungsvorgangs Aussagen getroffen und auch mitgeteilt werden können.



Bildverarbeitung erhöht die Prozesssicherheit.

Unmittelbares Ziel des RFID-Einsatzes ist die vollständige Identifizierung von Objekten. Und zwar zu hundert Prozent. Alle interessierenden Objekte zu erkennen ist die erste Aufgabe - Fehlerkennungen zu vermeiden die zweite.

Häufig sollen Objekte innerhalb eines bestimmten Ortes erkannt werden. Lichtschranken können das Betreten und Verlassen signalisieren. Sie können aber weder eine Annäherung feststellen noch können sie Objekte unterscheiden.

Besitzen die Objekte keinen intakten Tag, oder ist das Lesesystem defekt, können Objekte unerkannt passieren. Denn immer noch gilt "RFID-Systeme merken nicht, wenn sie nichts merken".

Probleme dieser Art lassen sich sehr gut mit der Bildverarbeitung oder "visueller Objekterkennung" lösen. Die ait-group hat ein solches System entwickelt und sowohl in der Lager- als auch in der Zulieferlogistik erfolgreich getestet.

Beim Betreten von Räumen, sei es der Verladebereich einer Logistik-Halle oder die Versorgungsgasse der Band-Fertigung in der Automobilindustrie, werden Paletten oder Ladungsträger zuverlässig erkannt. In Verbindung mit der Identifizierung durch die RFID-Lesesysteme lässt sich die Zuverlässigkeit der Identifizierung erheblich verbessern.

Unser System transPic wird in der ersten Jahreshälfte 2010 als Ergänzung bestehender Systeme eingesetzt.